Das „Rotkäppchen-Syndrom“

Kaum ein anderes Tier polarisiert so stark wie der Wolf. Der große Beutegreifer war rund eineinhalb Jahrhunderte in Deutschland  ausgerottet und ist nun aus eigener Kraft wieder zurückgekehrt. Die Rückkehr der Prädatoren stellt die Menschen vor neue Herausforderungen und es wird nicht nur verbal aufgerüstet. Landwirte fürchten um ihre Nutztiere, Eltern wollen ihre Kinder nicht mehr im Wald spielen lassen. Was aber ist dran am Mythos „böser Wolf“?

Scinnexx-Dossier: Wie die Rückkehr des Rudeltiers die Geister spaltet

Inhalte:

  1. Rückkehr eines Vertriebenen
    Der Wolf wurde in Europa einst fast ausgerottet
  2. Neue Gefahren
    Was bedeutet die Wieder-Ausbreitung für Wolf und Mensch?
  3. Konfliktpotenzial Nutztiere
    Wie gefährlich ist der Wolf für Schaf, Rind und Co?
  4. Prävention
    Wie funktioniert guter Herdenschutz?

Älteres Foto aus meiner Sammlung 🙂

Foto © deisterland.wp.com

4 Gedanken zu „Das „Rotkäppchen-Syndrom“

  1. Unfassbar immer diese Panikmach von den Leuten, hier in der Region hatten sie gerade wieder SChwachsinn über Füchse verbreitet..
    Wo sind denn z.b. die Kinder die überhaupt im Wald spielen, die sitzen doch alle vor der Playstation… sicher eine weit realere Gefahr als der Wolf!

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    • Ich stimme Dir zu und ich bin glücklicherweise mit dem Zufluchtsort Natur und Tierwelt aufgewachsen und weiterhin eng verbunden. Die Natur ist immer noch mein sicherer Rettungsort! So einen realen und schönen Ort wünsche ich auch vielen Kindern und Jugendlichen. Und Erwachsenen! Wir sind Wanderwesen und keine „Bürostuhlhocker“. Geht einfach jeden Tag in den Wald oder dreht eine Runde in der Stadt. Bleib mutig, neugierig, aufmerksam und … texttext und finde einen Lieblingsort oder Hochsitz . Wichtige Termine und Vorträge bereite ich noch immer in der Natur vor. Funzt wunderbar!

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