Hohensteinklippen im Süntel

Wandern, Klettern & Biken – das alles und noch viel mehr bietet eine schöne Tour zum Hohenstein (340 m). Die Hohensteinklippen liegen im Süntel zwischen Langenfeld und Bensen im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont. Für Kletterer ist die rund 50 m hohe Kalksteinwand mit den Klippen „Hirschsprung“, „Teufelskanzel“ und „Grüner Altar“ ein beliebtes Revier.

Startpunkt meiner Wanderung war Kessiehausen (Bakede bei Bad Münder). Hinter einem Islandpferdehof und einem Gehöft am Waldrand führt ein Erlebnispfad hoch zum Aussichtspunkt „Benser Eichen“. Von dort aus ist der Weg zum Hohenstein gut ausgeschildert. Auf dem Hohenstein-Plateau laden riesige Bärlauchteppiche im April zum Pflücken ein. Das Kalksteinplateau mit seinen schroffen Felsen beschert dem Wanderer bei klarer Sicht einen atemberaubenden Ausblick in das Weserbergland.

Vom Hohenstein geht direkt ein Treppenweg hinunter zu einem Forstweg und weiter zur Baxmannbaude. Ich blieb auf dem Forstweg, um nach ein paar hundert Metern auf einen links abzweigenden Pfad die Ansichten des Hohensteins von unter her zu bestaunen und die Kletterer zu beobachten. Die Umrundung der Klippen erfordert festes Schuhwerk! Der Pfad führt zurück zum „Grünen Altar“ auf den Hohenstein-Plateauweg. Von dort aus ging es weiter in Richtung Süntelkammhütte, dem Hamelspringer Steinbruch, Bakede bis zum Parkplatz Kessiehausen. Weglänge etwa 12 km.

Weitere Wegvariante (Rundwanderweg 13 km): Parkplatz Baxmannbaude – Wenchenberg – Baxmannbaude – Hohenstein – Blutbachtal – Totental – Blutbachquelle – Moosköpfe – Ramsnackenweg – Baxmannbaude.

Hohensteinklippen Süntel