Pest ausgebrochen

Auf einem Mittelaltermarkt in Freudenberg ist am Wochenende überraschend die Pest ausgebrochen. Beim ersten mit dem „schwarzen Tod“ infizierten Patienten handelt es sich offenbar um den als Narr Perkeo bekannten Frank Klawuffke (37)… Quelle: Der Postillon

Pest-Schnabelmaske

Ab ins Fitnessstudio!

Übergewichtige Ratte aus Gullideckel gerettet

“Sie hatte recht viel Winterspeck und hing mit der Hüfte fest – da ging nichts mehr vor und nichts zurück.”

Video Rettungsaktion –> https://www.focus.de/panorama/grosse-rettungsaktion-ratte-steckt-in-gulli-fest-acht-feuerwehrleute-retten-sie-aus-der-misslichen-lage_id_10373115.html

 

Waschbären ziehen in die Städte

Die possierlichen Waschbären gehören zu den Kleinbären und sind nachtaktive allesfressende Räuber. Die anpassungsfähigen Tiere  kommen ursprünglich aus Amerika und sind für ihren hoch entwickelten Tastsinn bekannt. Sie halten sich am liebsten in wasserhaltigen Wäldern auf. Auch der Deister ist beliebtes Wohngebiet.

Die „Kuschelbärchen“ siedeln sich allerdings auch sehr gerne in städtischen Wohngebieten an. Dort gibt es reichlich Futterstellen.

Artikel in der HAZ: Waschbären erobern die Stadt (klick Link)

Foto von mir: wer schaut da so frech 🙂

Sofa-Sitzen statt Baum-Klettern

Die Natur war in meiner Kindheit ein wichtiger Rückzugs- und Rettungsort. Das ist auch heute noch so und ich bin froh, dass mir diese Naturbegeisterung und Neugier nie abhandengekommen ist. Ebenso war früher der Straßen-+ Wiesenfußball wichtig. Die Regeln wurden selbst ausgehandelt und wir kickten stundenlang miteinander an der frischen Luft.

Podcast-Empfehlung für die Ohren: Deutschlandfunk Kultur Kein Kindlein steht im Walde (klick) Weil die Kindheit sich von draußen nach drinnen verlagert hat, ist den Kindern die Natur fremd geworden. Dabei ist zum Beispiel der Wald ein vielfältiger Erlebnisraum, der Mädchen und Jungen stark macht.

Blick vom Bergmannsweg (Dörpe) zum Ith/Ithkopf. ©deisterland.wp.com

Ein Wald- und Wiesenspaziergang kostet nichts. Kombiniert mit einer halben Stunde auf meinem Lieblingshochsitz fühle ich mich mega relaxt. Ich brauche keine kostspieligen, megatrendigen Wellnesswochenenden. Dafür gehe ich gerne mal ins Sole-Thermalbad und lasse mich im 34 Grad warmen Wasser im Außenbecken treiben 🙂 Am besten nach einer Ith-Wanderung.

 

Dohle „Corvus monedula“

Die etwa taubengroßen Dohlen bewohnen Parklandschaften, Städte, Ruinen, Schluchten und Wälder. Dort leben sie gesellig in größeren Gemeinschaften, in der eine Rangordnung „Rechte und Pflichten“ der Vögel regelt. So haben ranghöhere Dohlen nicht nur Vorteile, sondern auch Pflichten z. B. als Wächter.

Die hochsozialen Dohlen sind selten allein und vergesellschaften sich gerne mit Saatkrähen. Dohlenpaare bleiben meist ein Leben lang zusammen. Sie brüten am liebsten in Kolonien und suchen sich ihre Nistplätze in Bäumen, Kirchen, Ruinen, Höhlen, Felswänden oder Stahlkonstruktionen von Brücken. In der Brutzeit von April bis Juni legt das Weibchen etwa 3-6 Eier, die es 17-18 Tage bebrütet. Während der Brutzeit wird sie vom Männchen gefüttert. Die Küken werden dann von beiden gemeinsam versorgt.

Dohlen fliegen in Schwärmen zur Nahrungssuche. Speiseplan: Getreide, Fallobst, Würmer, Insekten, Eier, Abfall… Sie sind Nesträuber.

Da ihr schwarzes Gefieder mit der grauen Kapuze der Kleidung von Dorfpriestern ähnelte, erhielt die Dohle den Beinamen „monedula“ – Mönchlein.

Das „Mönchlein“

Kritik an Taubenzüchter

Seit mehr als einer Woche wohnt nun der Taubenmann „Curly“ bei uns im Garten. Er war bei einem Brieftaubenverein mit der Vereinsnummer 02264 in der Region Hannover registriert. Der Verein wurde vor vier Jahren aufgelöst.  Der Züchter von „Curly“ lebte in Lüdersen und verstarb vor fünf Jahren. Somit lässt sich nun angeblich nicht feststellen, woher die Taube kommt und wo ihre derzeitige Heimat ist. Ich kenne mich mit der Taubenzucht und deren Nachlassverwaltung nicht aus , gehe aber davon aus, dass das Tier erst vor kurzem seinen aktuellen Heimatschlag verloren hat. Seit fünf Jahren fliegt die gesunde Brieftaube definitiv nicht obdachlos durch die Wohnsiedlungen.

Mittlerweile sehe ich die Taubenzucht mehr als kritisch. Es kann nicht sein, dass diese Tiere erst gezüchtet und als Eigentum beringt werden und wenn die Zucht oder der Verein aufgegeben wird, dann den Tieren einfach der Heimatschlag genommen wird. Das ist wie aussetzen eines Hundes. Diese Brieftaube ist stark auf Menschen geprägt. Hier halten sich auch andere Tauben auf. Er hat kein Interesse sich den Artgenossen anzuschließen. Am Telefon wird man von Taubenzüchtern verarscht. Der Verein 02264 aus Hemmingen, wo „Curly“ gemeldet war, wurde wie oben geschrieben vor vier Jahren aufgelöst. Heute telefonierte ich mit einer Dame aus Bennigsen/Lüdersen, um nach einem neuen Zuhause zu fragen. Ihr Sohn betreibt den Brieftaubenverein seit Jahren nicht mehr und lässt keine Tauben mehr fliegen. Sie verwies auf den ehemaligen Vereinsvorsitzenden 02264.  „Herr X  lässt Brieftauben noch fliegen. Eventuell nimmt er die Taube auf.“ Da fühle ich mich schon ein wenig veräppelt. Ich glaube, man möchte einfach nur keine Zuflieger aufnehmen.

Da stellt sich mir die Frage, wie ernst nehmen Taubenzüchter und Vereine überhaupt den Tierschutz? Was hat der Brieftaubensport überhaupt mit Sport zu tun? Was passiert mit den Tieren, wenn die Zucht aufgegeben wird? Taubenzucht ist eine Lebensaufgabe. Jeder, der sich ein oder mehrere Tiere hält, steht diesen gegenüber in der Verantwortung. Wer das nicht kann, sollte Briefmarken sammeln!

In bester Gesellschaft…

Eine Maus wohnt bereits im Haus. Heute wollte auch noch eine Taube bei uns einziehen und kackte zur Begrüßung ins Wohnzimmer. Dabei haben wir so einen schönen neuen Garten. Die Taube ist beringt und ganz schön zutraulich. Sie kann aber fliegen, also ist sie nicht verletzt. Ich habe ihr etwas zu trinken hingestellt. Zu futtern gibt es genug auf dem frisch gesäten Acker 🙂 Ich glaube, die Tiere wissen, dass ich zur Zeit allein in meiner Hütte wohne und wollen mir nur etwas Gesellschaft leisten 🙂

WANTED

Rubrik: Schalk in Wennigsen unterwegs?
Werden Hunde demnächst in Wennigsen registriert?

Ein Einwohner aus Wennigsen erteilt der Verwaltung eine Aufgabe: „Wer hat den Hundekot auf dem Gehweg vor meinem Haus hinterlassen und wer beseitigt diesen?“ Außerdem würde er gerne wissen, ob die Stadt regelmäßig über herumliegenden Kot informiert werden möchte.
Fachbereichsleiterin Ulrike Schubert antwortete, dass nicht die Gemeinde, sondern die Grundstücksbesitzer für die Sauberkeit vor dem eigenen Haus zuständig sind. Daraufhin regte der Bürger an, alle Hunde genetisch zu registrieren. So sei es dann möglich, die Übeltäter am Kot zu bestimmen. Schubert wird das Anliegen und die damit zusammenhängenden Kosten prüfen. „Das Ergebnis gebe ich während der nächsten Sitzung bekannt“, schloss sie die Diskussion. Quelle: https://www.con-nect.de/wennigsen/nachricht/14759-wessen-kot-liegt-auf-der-strasse.html

Deister Hiking Trails

Fundstück im fluter.de

gesucht

In den USA wird in einigen Wohnanlagen die DNA von Hunden registriert, um herauszufinden, von wem die Kacke auf dem Bürgersteig stammt. Auch in einem Londoner Stadtbezirk denkt man über solche Maßnahmen nach.

Quelle: Fluter „Gene“ Ausgabe Herbst 2016/Nr. 60

Mehr zum Thema Gendatenbanken, Biologie und Ethik:
Bundeszentrale für politische Bildung

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Ballhofplatz in Hannover

Der historische Ballhofplatz mit seinem futuristischen Brunnen liegt im Herzen der Altstadt Hannovers und lädt zum Verweilen ein. Restaurants und Cafés säumen den Platz. Das Teestübchen ist für seine große und gute Teeauswahl bekannt. Dazu gibt es verschiedene Torten, Kuchen und Waffeln sowie andere Leckereien.

Auf dem Ballhofplatz finden auch Musikveranstaltungen wie der „Jazz am Ballhof“ oder die „Salsanacht“ statt.

Weitere Informationen: Termine Altstadt Hannover

Demo „Stop CETA & TTIP“ in Hamburg

17. September 2016 – In Hamburg haben Zehntausende Menschen (lt. Veranstalter 65.000) gegen die geplanten Freihandelsabkommen CETA & TTIP demonstriert. Bundesweit fanden zeitgleich 7 weitere Demonstrationen statt.

Demoteilnehmer:

Berlin: 70.000
Hamburg: 65.000
Frankfurt: 50.000
Köln: 55.000
Leipzig: 15.000
München: 25.000
Stuttgart: 40.000

Weitere Fotos von der Demo gibt es hier zu sehen: https://deisterland.wordpress.com/portfolio/grossdemo-stop-ceta-ttip-in-hamburg/

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Galgenhumor

So nennt sich die sympathische Folk-Metal-Band aus Hannover, die mit ihrer Spielfreude das Publikum begeistern.

„Ein Hauch von Wein steigt euch zu Kopf,
Der Tavernenboden bebt,
Lass dich nicht hängen armer Tropf,
heut zeigen wir dir, wie man lebt.“
[Galgenhumor]

Ihr plant die nächste Hinterhofparty? Hier findet ihr die Band:
http://www.artisttrove.com/artist/160995707430466/Galgenhumor
und bei Facebook https://www.facebook.com/Galgenhumor-160995707430466/

 

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Folk-Metal-Band „Galgenhumor“ aus Hannover

Auktion auf dem Marktplatz Marburg

Auf dem Marktplatz in Marburg fand am 7. August 2015 eine symbolische Auktion statt. Sigmar Gabriel/SPD versteigerte dort die öffentlichen kommunalen Güter, die von multinationalen Konzernen zu Schnäppchenpreisen ersteigert wurden. Unter den Hammer kamen der Marktplatz, das Rathaus sowie die Stadtwerke Marburgs.

Presseartikel OP Marburg: http://www.op-marburg.de/Lokales/Marburg/Attac-Auktion-im-Herzen-der-Stadt

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Krisen auf der Erde

Laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR befinden sich weltweit knapp 60 Millionen Menschen auf der Flucht vor Kriegen und Konflikten – so viele wie noch nie. 2014 wurden 13,9 Millionen Menschen zur Flucht getrieben – viermal so viele wie noch 2010. Jeden Tag machten sich durchschnittlich 42.500 Menschen auf den Weg auf der Suche nach Frieden, Sicherheit und einem neuen Leben.

Besonders alarmierend: die Hälfte aller Flüchtlinge sind Kinder.

KrisenAufDerErde

Globale Statistiken von UNHCR

Die sieben größten Herkunftsländer von Flüchtlingen

Syrien – 3,88 Millionen
Afghanistan – 2,59 Millionen
Somalia – 1,11 Millionen
Sudan – 648.900
Südsudan – 616.200
Demokratische Republik Kongo – 516.800
Myanmar – 479.000

Die sechs größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen

Türkei – 1,59 Millionen
Pakistan – 1,51 Millionen
Libanon – 1,15 Millionen
Iran – 982.400
Äthiopien – 659.500
Jordanien –  654.100

Länder mit den meisten Binnenvertriebenen

Syrien – 7,6 Millionen
Kolumbien – 6 Millionen
Irak – 3,6 Millionen
Demokratische Republik Kongo – 2,8 Millionen
Sudan – 2,1 Millionen
Südsudan – 1,5 Millionen
Somalia – 1,1 Millionen
Ukraine – 832.000

Alle Zahlen bis Ende 2014

 

Endstation für Lungen-Züge

Heute unternahm ich eine Reise in Hannovers Untergrund. Demnächst seht ihr Bilder vom “Geisterbahnhof” am Raschplatz und dem Tunnelsystem unter dem Hauptbahnhof. Wahrscheinlich wird der Geisterbahnhof am Raschplatz nie seiner ursprünglichen Bestimmung übergeben, weil die neue „D-Linie“ beziehungsweise „Projekt Zehn Siebzehn“ oberirdisch laufen soll. Das hier Steuergelder verschleudert werden, versteht sich von selbst.

Hier mein erstes Foto 🙂

Fundstück im "Geisterbahnhof" Raschplatz Hannover

Fundstück im „Geisterbahnhof“ Raschplatz Hannover