Zu Weihnachten habe ich mir ein Rudergerät geschenkt. Und zwar eins, das ich aus meiner aktiven Ausdauerlauf- und Triathlonzeit noch kenne. Ist viele, viele Jahre her, aber es war bereits damals ein sehr effektives Kraft- und Ausdauertrainingsgerät.
Das abgebildete Trainingsgerät simuliert die Bewegungen der Ruderschläge im Gegensatz zu anderen Auslegervarianten (bspw. Seilvariante) sehr authentisch nach, sodass man beim Training ein natürliches Rudergefühl erleben kann. Dieses klassische Rudergerät einer alt bekannten Firma verfügt über ein völlig ausreichendes Trainingscomputersystem. Trainingszeit, Anzahl der Ruderschläge, Kilojouleverbrauch, zurückgelegte Distanz und auch der Puls (per Ohrclip) kann über das LCD-Display abgelesen werden.
Rudern steigert hervorragend die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems und die Sauerstoffaufnahme. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass alle wichtigen Muskelgruppen des Ober- und Unterkörpers gekräftigt werden, vor allem die Kräftigung der Rücken- und Schultermuskulatur.
Beim Rudern an diesem Auslegertyp werden Ober- und Unterkörper wie folgend aktiviert:
Beinstrecker und Beinbeuger
- Schienbein und Wadenmuskulatur
- Gesäßmuskulatur
- Der breite Rückenmuskel und der Rückenstrecker
- Trapezmuskel, Deltamuskel und Armbeuger
Rudern steigert Ausdauer und Kraft und kann als gelenkschonendes Training angesehen werden. Mal schaun wie oft der innere Schweinehund sich einmischt. Während des Rudertrainings läuft meistens eine CD, die uns „beide“ gefällt 😉