Die Welt ist hohl?

Gut gefüllte Puppen
Sportlich elegant frisiert und gekleidet
Spielen große Spiele – mit.

Die strammen Waden in Kniestrümpfe verpackt
Die Hühnerfüße in gestreiften und blank geputzten Schläuch geschnürt
Gleiten die Lederballmillionäre über den grünen Rasen – in der Wüste.

Sie spucken auf die begrabenen Seelen
Der untersten Stufe – die niemand gesehen
Um Blatters und Infantinos Gaunertrophäe.

So manch Protestaktion hat nix gebracht
Es wird immer so weiter gemacht
Sportfans auf der ganzen Welt – ihr seid die wahre Macht.

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Sprachlos

„Ab 2023 müssen sich Gaskunden auf eine Verdreifachung der Abschläge einstellen, mindestens.“
Klaus Müller, Chef Bundesnetzagentur, Quelle: ZDF heute

Der Kamin gehört uns nicht, aber wir überlegen gerade, im Garten  eine kleine Feuerstelle anzulegen.

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Auf ein besseres Jahr 2022

Wir machen uns einen schönen Silvesterabend mit vielen Leckereien!

Wir wünschen euch einen schönen Rutsch und alles Gute für das Jahr 2022!
Zum Jahresabschluss noch ein Artikel mit der Glücksforscherin Michaela Brohm-Badry „Kleine Dinge planen… Irgendwie-Durchkommen“.

Modeendlager in der Wüste

In der Atacama-Wüste im Norden Chiles gibt es einen Friedhof für gebrauchte Kleidungsstücke. 29178 Tonnen Pullis, T-Shirts und Hosen aus der ganzen Welt sammelten sich allein in diesem Jahr (bis Oktober 2021) zu riesigen Kleiderbergen auf. Die besten Kleidungsstücke werden aussortiert. Der Rest landet in der Wüste und wird angezündet. Das führt zu zusätzlichen Umweltverschmutzungen und die Menschen vor Ort haben keine Chancen, sich dagegen zu wehren. Artikel im Geo-Magazin

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Nach 2030

sagen Forscher für Kalifornien Ende der Waldbrände voraus – weil es nicht mehr genug Bäume geben wird.

Artikel im Spiegel: Neuer UNO-Weltklimagericht (klick Link)

Wo überall die Feuer lodern, zeigt eine Echtzeit-Satellitenkarte der Nasa https://firms2.modaps.eosdis.nasa.gov/map/.

Sport ist immer politisch!

Update: HDI-Arena Hannover 96 zeigt sich gemeinsam mit mehreren Städten in 🌈-Farben. „Regenbogenfarben für Weltoffenheit und Toleranz“, heißt es in einer Mittelung des 96-Vereins.
—–
Die EM ist politisch – ob wir wollen oder nicht! Wenn schon nicht die Münchener Arena beim Deutschlandspiel gegen Ungarn in Regenbogenfarben erleuchten darf, gibt es andere Möglichkeiten. Was hindert die Betreiber der Münchener Arena daran, NACH jedem EM-Spiel die Arena in Regenbogenfarben zu beleuchten? Auch die Fans können Regenbogenfahnen mit ins Stadion nehmen.
Was unternimmt eigentlich die UEFA gegen rassistische Beleidigungen in Budapest?
Also, zeigt alle mehr Regenbogenfarben!

Friedliche Festtage

Es gibt unendlich viele Stellen, auf die du deine Aufmerksamkeit richten kannst. Richte sie doch auf dein Herz!

Ich wünsche euch allen fröhliche Weihnachten und ein besinnliches Fest im Kreise eurer Liebsten!

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Weihnachtspyramide in Hannover

Das philosophische Radio

Empfehlung für die Ohren. Aktuelle Podcast-Beiträge mit Ulrike Herrmann. Harald Welzer, Hartmut Rosa, Richard David Precht und vielen anderen.

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-das-philosophische-radio/index.html

 

Retten statt Schnacken!!!

Ich wünsche allen Besuchern und Leserinnen und Lesern meines Blogs ein frohes und nachdenkliches Weihnachtsfest!

Meine Botschaft lautet:

„Retten statt Schnacken!“.

Vor ein paar Tagen sah ich mir nochmals die Dokumentation über die „Sea-Watch 3“ an. Die Kapitänin Carola Rackete steuerte im Juni 2019 die „Sea-Watch 3“ mit Geflüchteten an Bord ohne Erlaubnis in den italienischen Hafen Lampedusa und sie wurde festgenommen. Das Rettungsschiff wurde beschlagnahmt.  Frau Rackete befand sich nicht lange in Gewahrsam und nach fast einem halben Jahr hob im Dezember ein Richter in Palermo die Beschlagnahmung des Schiffes auf. Seit Dezember 2019 fährt das Rettungsschiff unter deutscher Flagge.

Kurz vor Weihnachten forderte Robert Habeck (Bündnis 90 Grüne)

„Holt die Kinder da raus!“

Damit benannte er die minderjährigen Flüchtlinge aus den überfüllten griechischen Lagern und löste mit dieser Forderung eine längst überfällige und wichtige Debatte aus. Wie unsere Politiker und die Netzwelt mit der Forderung umgehen hat allerdings nichts mehr christlichen Werten zu tun. Die Diskussion ist einfach nur noch erbärmlich und  unmenschlich! Als dann auch noch Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) sich dafür einsetzte, dass unbegleitete minderjährige Flüchtlinge von den griechischen Inseln schneller in andere europäische Länder gebracht werden sollten, stiegen in mir Erinnerungen an eine Diskussion am SPD-Wahlstand in Hannover hoch. Frau Doris Schröder-Köpf (ehrenamtliche nds. Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe und liiert mit Herrn Pistorius) befand sich damals ebenfalls an dem SPD-Stand. Als kleine Gruppe gingen wir an den Stand und versuchten ein Gespräch über das Thema „Freihandel“ (TTIP, CETA, EPAs…), EU-Subventionspolitik, Waffenhandel und Fluchtursachen zu führen. Wir wurden von SPD-lern abgewimmelt, als Spinner betitelt und von Frau Schröder-Köpf bekamen wir die Antwort: „Das Thema ist uns bekannt, interessiert uns aber nicht und betrifft uns auch nicht als Landespolitik.“ Nicht nur dafür schaut die SPD nun auf desaströse Wahlergebnisse!

Ein Kommentar von Heribert Prantl: Weihnachten ist, wenn Flüchtlinge gerettet werden (klick Link)

„Urbi et Orbi“ – Papst rief in Weihnachtsbotschaft zu Schutz von Migranten auf. Franziskus warnt vor „Finsternis“ bei den wirtschaftlichen, geopolitischen und ökologischen Konflikten:

„Es ist die Ungerechtigkeit, die Flüchtlinge dazu zwingt, Wüsten und Meere, die zu Friedhöfen werden, zu überqueren. Es ist die Ungerechtigkeit, die sie dazu zwingt, unsagbare Misshandlungen, Knechtschaft jeder Art und Folter in den unmenschlichen Auffanglagern zu ertragen. Es ist die Ungerechtigkeit, die sie abweist von Orten, wo sie eine Hoffnung auf ein würdiges Leben haben könnten und die sie auf Mauern der Gleichgültigkeit stoßen lässt.“

Frohe Weihnachten!!!

Flucht und Vertreibung

Millionen von Menschen sind gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR befinden sich weltweit mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht vor Kriegen und Konflikten. Davon

Flüchtlinge: 25,9 Millionen (einschließlich 5,5 Millionen palästinensischer Flüchtlinge)

Asylbewerber: 3,5 Millionen

Binnenvertriebene: 41,3 Millionen

Die zehn größten Herkunftsländer der Flüchtlinge

Syrien – 6,7 Millionen
Afghanistan – 2,7 Millionen
Somalia – 950.000
Sudan – 725.000
Südsudan – 2,3 Millionen
Myanmar – 1,1 Millionen
Demokratische Republik Kongo – 720.000
Zentralafrikanische Republik –  591.000
Eritrea – 507.000
Burundi – 388.000

Die zehn größten Aufnahmeländer für Flüchtlinge

Türkei – 3,7 Millionen
Pakistan – 1,4 Millionen
Libanon – 950.000
Iran – 980.000
Bangladesch – 907.000
Äthiopien – 903.000
Jordanien –  715.000
Uganda – 1,17 Millionen
Sudan – 1,07 Millionen
Deutschland – 1,06 Millionen

Kommen alle in die EU? 91 Prozent aller Flüchtlinge leben nicht in der EU.

Alle Zahlen bis Ende 2018.

 

WWF fordert einen besseren Schutz der Wildtiere

60 Prozent weniger Wildtiere – Artikel in der Zeit „Die Situation ist wirklich schlecht, und sie wird immer schlechter“, sagte WWF-Direktor Marco Lambertini. Er mahnte, Naturschutz bedeute nicht nur, beliebte Tiere wie Tiger, Pandas und Wale zu schützen. Für den Menschen könne es keine Zukunft geben, wenn die Erde ihrer biologischen Vielfalt beraubt werde.

Eine beängstigende Vorstellung, wenn es bald nur noch uns gibt.

Ein ❤ für die Eule mit dem Herzgesicht.  Die Schleiereule ist in Deutschland  vom Aussterben bedroht.

Schleiereule © deisterland.wordpress.com

Bittersüße Sinfonie

Im Lied geht es um die Gleichförmigkeit des Lebens, die Gleichgültigkeit in der Welt und die vorgezeichneten Wege, denen man als einzelner Mensch nicht entfliehen kann. Jeder könnte etwas ändern, aber eigentlich ist jeder in seinem Trott gefangen und am Ende wartet auf alle der gleiche Tod.

Wir brauchen Vitamine für den Frieden

Bild

Die deutschen Rüstungsexportregeln zählen zu den strengsten der Welt. Doch der größte deutsche Rüstungskonzern will sich von diesen Regeln unabhängig machen. Über Umwege exportiert die Rheinmetall AG Bomben und komplette Munitionsfabriken in Länder wie Ägypten oder Saudi-Arabien. Und die Politik lässt dies ungehindert zu. Link zur Story im Ersten: Bomben für die Welt (klick)

Ballhofplatz in Hannover

Der historische Ballhofplatz mit seinem futuristischen Brunnen liegt im Herzen der Altstadt Hannovers und lädt zum Verweilen ein. Restaurants und Cafés säumen den Platz. Das Teestübchen ist für seine große und gute Teeauswahl bekannt. Dazu gibt es verschiedene Torten, Kuchen und Waffeln sowie andere Leckereien.

Auf dem Ballhofplatz finden auch Musikveranstaltungen wie der „Jazz am Ballhof“ oder die „Salsanacht“ statt.

Weitere Informationen: Termine Altstadt Hannover

Isegrim in Niedersachsen

Kaum ein anderes Tier polarisiert so stark wie der Wolf. Der Wolf war rund eineinhalb Jahrhunderte im Bundesgebiet ausgerottet und ist nun aus eigener Kraft wieder zurückgekehrt. In letzter Zeit wurde u. a. in Niedersachsen viel über den Wolf berichtet. Vor einigen Tagen fielen in einem Damwild-Gehege im Landkreis Uelzen 22 Tiere zum Opfer. Weitere Todesfälle von Nutztieren im Dezember, wo die Täter per DNA noch nicht feststehen: 4 Schafe/Ziegen in Südergellersen (LG), 1 Gatterwild in Gilten/Schwarmstedt,  1 Rinderkalb in Barnstorf (DH) und 1 in Moorhausen (Friesland)…  Wenn ich richtig recherchiert und gerechnet habe, sind bis Ende November 2016 in Niedersachsen 117 (Vorjahr 2015: 156) Nutztiere (Gatterwild, Schafe/Lämmer, Rinder/Kälber) nachgewiesen durch Wölfe getötet worden (Quelle: Wildtiermanagement Niedersachsen).

In Niedersachsen leben etwa 70 – 80 Wölfe. Zweifelsfrei haben Nutztierhalter Probleme mit dem Wolf. Am 14. Dezember 2016 gab es vor dem Niedersächsischen Landtag eine blutige Protestaktion. Schäfer machten auf die Bedrohung ihrer Tiere durch den Wolf aufmerksam und wiesen mit Bannern auf ihre gefährdete Existenz hin. Slogans auf den Bannern: „Wölfe fressen kein Gras“, „Ist der Wolf wichtiger als der Mensch“ oder „Wölfe zerstören meine Zukunft“. Der NDR berichtete ausführlich.

Auf der Seite des Niedersächsischen Umweltministeriums gibt es eine Pressemitteilung vom 14.12.2016 über die weiteren Maßnahmen zum besseren Herdenschutz.  Der Redebeitrag von Umweltminister Stefan Wenzel ist ebenfalls veröffentlicht: „Was passiert, wenn Herdenschutzmaßnahmen den Wolf nicht mehr abhalten?“

Ich bin ein Wolfsfan und wünsche mir, dass der Wolf weiterhin unter Schutz steht und nur in Ausnahmefällen (auffälliges Verhalten) ein Abschuss erfolgt. Was muss noch geschehen, damit Mensch und Wolf in Niedersachsen zusammen leben können?

 

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Jugendprojekt MitMischen

Jugendprojekt M!tMischen – Aktive Teilhabe junger Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte

Projekt MitMischen Gruppe Mädchen*kulturhaus Syke - www. zebra-orange.com

Projekt MitMischen Gruppe Mädchen*kulturhaus Syke – www. zebra-orange.com

Seit Oktober 2015 haben sich über 120 junge Menschen in Niedersachsen (u. a. aus Afghanistan, Somalia, Syrien, Serbien, der Türkei und aus Deutschland) mit selbst gewählten Aspekten ihrer Lebenswelten auseinandergesetzt und eigene Ideen oder Utopien einer „besseren Welt“ entwickelt. Kreativ aufgearbeitet präsentierten sie dies im Rahmen von Theateraufführungen, großen Plakatwänden, Postkartenaktionen, Ausstellungen oder Aktionen im Öffentlichen Raum.

Als mediale Klammer für das Gesamtprojekt und zur Dokumentation produzierten die Jugendlichen gemeinsam einen Film, der im Dezember 2016 auf einer zentralen Abschlussveranstaltung im Pavillon Hannover interessierten aus Politik und Gesellschaft präsentiert wurde.

Weitere Informationen zum Jugendprojekt, Beteiligte Organisationen und den Film zum Projekt findet ihr hier –> http://mitmischen-blog.de/

 

 

 

 

Demo „Stop CETA & TTIP“ in Hamburg

17. September 2016 – In Hamburg haben Zehntausende Menschen (lt. Veranstalter 65.000) gegen die geplanten Freihandelsabkommen CETA & TTIP demonstriert. Bundesweit fanden zeitgleich 7 weitere Demonstrationen statt.

Demoteilnehmer:

Berlin: 70.000
Hamburg: 65.000
Frankfurt: 50.000
Köln: 55.000
Leipzig: 15.000
München: 25.000
Stuttgart: 40.000

Weitere Fotos von der Demo gibt es hier zu sehen: https://deisterland.wordpress.com/portfolio/grossdemo-stop-ceta-ttip-in-hamburg/

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17. September 2016 – Bundesweiter Demotag

Nicht in falscher Sicherheit wiegen – am 17. September CETA & TTIP kippen! Beide Abkommen sind Gefahr für Demokratie, Sozial- und Umweltstandards und öffentliche Daseinsvorsorge. Alle Infos unter www.ttip-demo.de

Im EU-Kanada Abkommen CETA ist bereits das enthalten, was wir bei TTIP befürchten; insbesondere ist die geplante Unterwerfung der Staaten unter eine private Schiedsgerichtsbarkeit jenseits des öffentlichen Rechts sowie Sonderklagerechte, die nur Konzerne offenstehen, zu kritisieren. Deswegen sagen KritikerInnen Nein zu CETA; sollte CETA in Kraft treten, ist es auch den über 41 000 US-Firmen mit kanadischen Tochterfirmen möglich, gegen europäische Staaten  zu klagen und damit jedwede Umwelt- und Sozialauflagen zu torpedieren. Das zeigt: CETA ist TTIP durch die Hintertür! Das Bündnis warnt davor, sich durch die TTIP-Abgesänge von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel in falscher Sicherheit zu wiegen. Solange die EU die Verhandlungen mit den USA nicht offiziell für beendet erklärt hat, ist das Abkommen allenfalls totgesagt. Die Verhandlungen laufen weiter.

Auf zur Großdemo CETA & TTIP stoppen! Am 17. September zeitgleich in 7 Städten.
Bustickets gibt es hier: http://ttip-demo.de/anreise/

 

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Innere Abrüstung und mehr Selbstmitgefühl

Kinder werden ohne Religion geboren, sie benötigen für ihre gesunde Entwicklung unsere bedingungslose Liebe und unser Mitgefühl. Erschüttert über den  weltweiten Hass und die Gewalt bin ich immer mehr davon überzeugt, dass wir uns stärker auf ethische und innere Werte besinnen sollten, statt auf religiöse. Der Islam, das Judentum und das Christentum haben dieselben Wurzeln, und in allen drei Religionen ist es verboten, Menschen zu töten. Trotzdem wird Religion oft missbraucht oder instrumentalisiert und Menschen lassen sich zu lebenden Waffen programmieren, um politische und wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.

Es reicht nicht mehr aus, dass wir Gewalt ablehnen und Frieden wollen. Waffenproduktion und -exporte sind ein großes Hindernis für Frieden. Wir müssen uns zur Abrüstung bekennen, innerlich wie äußerlich! Haltung zeigen!

„Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der Welt zu sehen wünschen.“ M. Gandhi

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Freie Liebe statt Freihandel

Foto: Attac Frühjahrsratschlag 2016

Foto: Attac Frühjahrsratschlag 2016

Großdemo am 23. April 2016 auf dem Opernplatz in Hannover / 12 Uhr

„Obama und Merkel kommen: TTIP & CETA stoppen!

Für einen gerechten Welthandel!“

Make love, not free trade! Wir kümmern uns und tanzen

mit Rainer von Vielen

Reden auf der Auftaktkundgebung von...

  • Georg Janßen (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft)
  • Niesco Dubbelboer (Kampagnenleiter TTIP und CETA Referendum und Koordinator Meer Democratie Niederlande)
  • Hanni Gramann (Mitglied im KoKreis von Attac Deutschland)
  • Parteien-Talk zu TTIP mit Vertreter/innen von Parteien aus dem dt. Bundestag:
    Tobias Pflüger, stellvertretender Parteivorsitzender / DIE LINKE
    Dr. Simone Peter, Bundesvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und
    Matthias Miersch, Bundestagsabgeordneter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands
  • Prof. Dr. Hubert Weiger (Vorsitzender des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland)
  • Rede aus dem regionalen Jugendnetzwerk
  • Dr. Olaf Zimmermann (Geschäftsführer des Deutschen Kulturrat)
  • Christoph Bautz (Geschäftsführender Vorstand von Campact e.V.)

Reden auf der Abschlusskundgebung von…

  • Andrea Kocsis (Stellvertretende Vorsitzende von ver.di)
  • Lori Wallach (Public Citizen / Direktorin der Abteilung: Global Trade Watch)
  • Michael Müller (Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands)
  • Sanya Reid Smith (Handelsexpertin und Rechtsberaterin des Third World Network, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt)
  • Dr. Ulrich Schneider (Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes)
  • Frank Immendorf (Kleine und mittelständische Unternehmen gegen TTIP (KMU gg. TTIP)
  • Eylem Gün (Mitglied im Bundesvorstand von DIDF / Föderation demokratischer Arbeitervereine e.V.)

Moderation: Maritta Strasser und Ernst-Christoph Stolper

Großdemo in Hannover: TTIP, CETA und TiSA stoppen!

Mit einer überregionalen Demonstration will die Protestbewegung „TTIP & CETA STOPPEN!“ am 23. April 2016 in Hannover ein starkes Zeichen setzen: Denn die Hannover Messe 2016 wird zusammen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama eröffnet. Ihr Ziel ist es, die TTIP-Verhandlungen gemeinsam voranzubringen. Doch das Handels- und Investitionsabkommen der EU mit den USA droht Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben.

Dagegen tragen wir unseren Protest auf die Straße! Wir demonstrieren mit zehntausenden Menschen am Samstag, den 23. April, in Hannover. Das Motto: »Obama und Merkel kommen: TTIP & CETA stoppen! – Für einen gerechten Welthandel!«

Ich bin dabei!

Mehr Informationen zur Demonstration & Aufruf: http://ttip-demo.de/home/

Bündnis Hannover TTIP STOPPEN!

Bündnisflyer Hannover TTIP STOPPEN! https://deisterland.wordpress.com/portfolio/buendnis-hannover-ttip-stoppen/

 

Stopp-TTIP-Bewegung

Am 26./27. Februar 2016 fand in der Universität Kassel die „TTIP Strategie- und Aktionskonferenz“ statt. Dort berieten rund 500 AktivistInnen, wie es mit der Bewegung weitergehen soll. Es wurde beschlossen gegen die Freihandelsabkommen TTIP & CETA entschieden Widerstand zu leisten! In der Abschlusserklärung TTIP-Aktionskonferenz Kassel rufen die Teilnehmenden auf zur überregionalen Demonstration in Hannover am 23. April 2016 anlässlich des Besuchs von Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel bei der Hannover-Messe. Plant den Termin fest ein!

Eines von vielen eindrucksvollen Zitaten war von John Hillary (War on Want GB): „Solidarische Grüße aus Großbritannien … Wir importieren jedes Jahr 150 Millionen t Schweinefleisch, wir exportieren 150 Millionen t Schweinefleisch. Das ist für Kapitalisten wunderbar, für uns ist es Wahnsinn! … Am Ende der Kampagne ist nur noch Sigmar Gabriel für TTIP.“

Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken) von der Aktionskonferenz in Kassel:

 

ONE BILLION RISING – I AM RISING

Für den 14. Februar rief das neu gegründete Aktionsbündnis „Stoppt sexualisierte Gewalt“ zum weltweiten Aktionstag und Tanz-Flashmob #‎OneBillionRising in Hannover auf. I am rising – (Ich stehe auf) gegen Gewalt an Frauen und Mädchen – egal von wem, wann und wo.

Auch in Hannover hat sich nach den Ereignissen in Köln ein Aktionsbündnis gegründet, das sich einsetzt gegen den zunehmenden Alltags-Sexismus, gegen (sexualisierte) Gewalt gegen Frauen, gegen Rassismus. Beim ersten Treffen 15. Januar 2016 kamen über 50 Frauen aus Verbänden und Vereinen, Beratungsstellen, Parteien, Kirchen, Stiftungen, Gewerkschaften, Netzwerken, Arbeitskreisen sowie Einzelpersonen zusammen.

Ansprechpartnerin für das Aktionsbündnis ist Karen Isberner, E-Mail: Karen.Isberner@region-hannover.de

 

Ein Mann pflückt gegen Europa

EPAs

 

Dieser in meinen Augen sehr gute Artikel in der Zeit zeigt auf, was diese Wirtschaftspolitik anrichtet und wie Flüchtlingsbewegungen entstehen.

Link (plant etwas Lesezeit ein): http://www.zeit.de/2015/51/afrika-eu-handelspolitik-subventionen-armut-flucht

 

Für das Jahr 2016 wünsche ich mir einfach nur, dass noch mehr Menschen sich in das gesellschaftliche und politische Geschehen einmischen. Bei mir geht es weiter mit #StopTTIP & #StopCETA! #TiSA ist ebenfalls dabei! Und noch viele andere Projekte.

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und viel Glück im neuen Jahr! Feiert schön 🙂

 

Megademo in Berlin

250.000 Menschen tragen in Berlin den Protest „TTIP & CETA STOPPEN“ auf die Straße! Und wir mittendrin! Wahnsinn!

Ich habe einige Einrücke von der Großdemo in Berlin für Euch zusammengestellt. 🙂

BündnisDemo2015_236

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Galerie mit weiteren Impressionen (24 Fotos):

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Auktion auf dem Marktplatz Marburg

Auf dem Marktplatz in Marburg fand am 7. August 2015 eine symbolische Auktion statt. Sigmar Gabriel/SPD versteigerte dort die öffentlichen kommunalen Güter, die von multinationalen Konzernen zu Schnäppchenpreisen ersteigert wurden. Unter den Hammer kamen der Marktplatz, das Rathaus sowie die Stadtwerke Marburgs.

Presseartikel OP Marburg: http://www.op-marburg.de/Lokales/Marburg/Attac-Auktion-im-Herzen-der-Stadt

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