Annaturm im Deister

433 m  – Höher geht’s nicht im Deister. Am Annaturm ist das ganze Jahr über Saison und der Einkehrort ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Mountainbiker. Der Turm ist 28 m hoch, die Plattform bietet bei guter Sicht den Blick bis zum Steinhuder Meer, ins Weserbergland und nach Hannover.

Der Annaturm ist dienstags bis sonntags, 10 bis 18 Uhr geöffnet, montags Ruhetag, außer Ostern, Pfingsten und an sonstigen Feiertagen. Eintritt frei.

Neben dem Annaturm lädt eine Waldgaststätte mit Biergarten zur Rast ein.

http://www.annaturm-deister.de/

 

Glashütte Steinkrug am Deister

Die Glashütte Steinkrug liegt am Waldrand des Deisters und ist ein Relikt aus der Frühgeschichte der Glasindustrie. Die Freiherrn Knigge auf Gut Bredenbeck gründeten 1809 die Glashütte. Sie wurde 1928 geschlossen und steht unter Denkmalschutz. Weitere Informationen: Hannover.de oder  http://www.forum-glas-bad-muender.de/bilder-projekte/glasstelen/steinkrug.pdf

Nach der Besichtigung des Geländes und einem Spaziergang oder einer Wanderung im Deister gibt es die Möglichkeit zum Mittagessen bzw. Kaffeetrinken im Hotel Steinkrug.

Anreise: B 217 Hannover – Hameln, Abfahrt Steinkrug, in Steinkrug vor der Kurve rechts abbiegen in Richtung Hotel Steinkrug und Glashütte.

Turmofen am Deister

Auf der Burg Ludwigstein mit „Sir Vival“ Rüdiger Nehberg

Burg Ludwigstein wurde 1415 im Auftrag des Landgrafen Ludwig des I. als Amtssitz errichtet. 1908 entdeckten die Wandervögel die verfallene Burg, die sie dann im Jahr 1920 kauften und wieder aufbauten. Heute ist die Burg eine Jugendherberge und ein beliebtes Tagungszentrum. Zudem beherbergt sie das Archiv der deutschen Jugendbewegung. Ich bin am 11. Mai 2018 zufällig auf die Burg aufmerksam geworden, da ich im Werra-Meißner-Kreis (Hessen) unterwegs war. Auf dem Burggelände war ordentlich was los und ich nutzte die Zeit,  die imposante Jugendburg zu besichtigen.

Ich blieb dann noch ein paar Stunden länger auf der Burg. Einen Vortrag mit „Sir Vival“ Rüdiger Nehberg durfte ich mir nicht entgehen lassen. Es hat sich gelohnt. Die Lebensgeschichte des Konditors und Menschenrechtsaktivisten fand ich schon immer sehr beeindruckend. Er berichtete unter anderem, wie er sich im Amazonas-Regenwald für den Schutz der Yanomami-Indianer einsetzte. Als er trotz Begleitung durch ein Fernsehteam bei der brasilianischen Regierung kein Gehör fand, paddelte er mit einem Brief von Amnesty International und Greenpeace im Survivalgepäck auf einem selbstgebauten „Böötchen“ über den Atlantik, um die Völkermorde an den brasilianischen Ureinwohnern weltweit bekannt zu machen. Ekelsachen berichtete er natürlich auch 🙂 . Er ist trotz seiner zahlreichen Abenteuer auf Flüssen, Seen und Meeren nicht besonders seetauglich und berichtete ausführlich über seine weltmeisterliche Seekrankheit . Der Speiseplan aus dem Urwald wurde ebenfalls vorgestellt. So ’ne Made mit Nussgeschmack mag ja noch schmecken, aber ’ne gegrillte Ratte muss ich nicht unbedingt als Überlebensschmaus verspeisen 🙂 Einer Schlange die Beute zu klauen, indem er sie so lange massierte, bis das arme Reptil ihm alles auswürgte und er daraus sein Festmahl überm offenen Feuer knusprig grillte… Nun gut: In der Not frisst der Teufel Fliegen. Mit seinen 83 Jahren ist er auch heute noch menschenrechtlich stark engagiert. Gemeinsam mit seiner Frau gründete er TARGET e. V., um u. a. Projekte in Brasilien zu unterstützen und auf die Menschenrechtsverletzungen durch Genitalverstümmelungen in Afrika aufmerksam zu machen und diese Verbrechen zu beenden.

Hier ein paar Aufnahmen mit meiner Handycam 🙂

Leuchtturm Darßer Ort

Der Turm steht mitten im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, an der Nordwestspitze der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Er ist etwas über 35 Meter hoch und gehört zu den ältesten (erbaut 1848) an der deutschen Ostseeküste. Vom Ostseebad Prerow aus sind es rund fünf Kilometer bis zum Darßer Ort. Man gelangt nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der Pferdekutsche dorthin.

LeuchttumDarß_DSC_0738_1

 

Kloster Drübeck

Das Kloster Drübeck liegt am nördlichen Harzrand zwischen Ilsenburg und Wernigerode. Es ist ein ehemaliges Benediktinnenkloster und heute eine Tagungsstätte der Evangelischen Kirche mit einem Pädagogisch-Theologischen Institut, einem Haus der Stille, einem Pastoralkolleg, modernen Gästehäusern und einem Medienzentrum.

Auf der wunderschönen Klosteranlage kann man in modernen Gästezimmern übernachten. Das Kloster ist ein idealer Ausgangspunkt für Tageswanderungen zu den Ilsefällen und auf den Brocken. Sehr empfehlenswert!

6 Bilder (Slideshow)

Infos gibt es hier: http://www.kloster-druebeck.de/

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Der Nordmannsturm

auf dem Deisterkamm ist in der Region Hannover eines der beliebtesten Ausflugsziele für Wanderer. Das markante Bauwerk wurde 1862 von dem Rintelner Maurer- und Steinhauermeister Constantin Nordmann errichtet, der selbst ein leidenschaftlicher Wanderer war. Der 19 Meter hohe Turm ist über 76 Stufen zu erklimmen. Von der Plattform aus werden Wanderer bei klarem Wetter mit einer weiten Aussicht belohnt.

Der Turm wurde 1863 von dem hannoverschen Maurermeister Constantin Nordmann erbaut.