Das Hauptproblem beim Rückgang der Vogelbestände sei nicht der Klimawandel, sondern die Zerstörung natürlicher Lebensräume und das Insektensterben. (Neue Studie Oslo (dpa))
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Was tun?
- Wir brauchen dringend eine kluge und naturverträgliche (EU)Agrarpolitik.
- Vögel müssen Brutplätze und genügend proteinreiche Nahrung finden, um ihren Nachwuchs großzuziehen. Dafür benötigen Vögel und Insekten mehr wild wachsende Wiesen, Weiden, Hecken usw..
- Verringerung von großindustriellen Ackerlandflächen mit Monokulturen.
- Verringerung / Vermeidung Einsatz von Medikamenten, Pestiziden und Düngemitteln.
- Einladung an Bienen, Falter, Vögel und andere Arten auf verwilderte Grundstücksflächen: Langweilige grüne Grundstücksrasenflächen oder hässlichgruselige Steingärten gegen eine wilde Wiese voller verschiedenster Blumen, Gräser und Kräuter sowie insektenfreundlichen Bäumen und Sträuchern eintauschen.
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Da muss man leider nicht 1:1 zusammenzählen um den Grund in der immer intensiveren Landwirtschaft zu suchen. Schuld sind aber auch Baumaßnamen, die die landwirtschaftlichen Flächen immer weiter verringern und so zu einem größeren Ertrag zwingen. Ganz unschulding ist der Klimawandel sicher nicht, ich bin gespannt was für folgen der ausgefallene Winter haben wird.
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Ich denke auch, dass die Klimaveränderungen bereits jetzt schon enorme Auswirkungen auf das Zug- und Wanderverhalten von Tieren hat. Und wir können uns durch die Erderwärmung auf immer mehr neue exotische Krankheitserreger gefasst machen. https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/klimawandel/index.html
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…und natürlich exotische Tiere, die sich hier breiter machen und den heimischen Arten das Leben schwer machen.
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