Noch heute erinnere ich mich gerne an die lustigen Geschichten, wie Eulenspiegel sich als Kind gleich dreimal taufen lassen muss, wie er zum Seiltänzer wird, einem Esel das Lesen beibringt und von Ort zu Ort zieht und sich dabei gerne als Handwerksgeselle ausgibt, obwohl er vom Schneidern, Backen oder Zimmerhandwerk keine Ahnung hat. Als Kind wohnte ich in der Nähe von Tills Geburtsort Kneitlingen und die Postkarte „Eulenspiegelkrug“ lässt nach über drei Jahrzehnten die lebhaften Erinnerungen so aufploppen, als wäre es gestern gewesen. Leider nicht immer so schöne, aber ich kannte ja die Geschichten von Till.
Eine kleine Bilderauswahl aus der Bücherausstellung Stadtbibliothek Hannover „Ein Schalk wie er im Buche steht: Till Eulenspiegel in Wort und Bild“. Zum Vergrößern bitte aufs Bild klicken.
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